Am Beispiel eines Fluges mit einem Mentee (Seminarteilnehmer) am 26.08.2012 soll das Praxiskonzept erklärt werden.
Zielsetzung für diese
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Lokale Phase
Sobald sich die Gruppe locker um den Mentee (Seminarteilnehmer) versammelt hat, bringt sich der Mentor in Position und kommentiert den Flug über Funk. Der Scout unterstützen die Gruppe durch das Aufspüren und Markieren der Thermik. Sollte der Mentee in "Absaufgefahr" geraten, versuchen Mentor und Scout die nötigen Thermiken auf dem Weg zum gewählten Landefeld aufzuspüren und zu markieren. Notfalls wird sich der Scout opfern um den Mentee in der Luft zu halten. Falls nötig wird Hilfestellung in der Wahl des Landefeldes gegeben oder evtl. landen Scout oder Mentor vorab um die Durchführung der Landung optimal darzustellen. |
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Auf Strecke
Der wesentliche Teil des Fluges beginnt wenn der Gleitwinkelbereich vom Fluggelände verlassen wird. Voraussetzung ist, dass sich der Mentee in einer günstigen Ausgangsposition befindet. Mentor, Scout und Mentee fächern auf und fliegen geländeorientiert ab in Richtung Wendepunkt. Alle Gruppenmitglieder unterstützen sich gegenseitig beim Auffinden und Zentrieren der Thermik. Je nach Leistungsstenad des Seminarteilnehmers schließt dieser bei der Transition auf oder bleibt auf Abstand um die nächste Thermik erst zu erreichen, wenn diese bereits durch Mentor und/oder Scout markiert ist. Der Scout, der im Dienste der Gruppe "abgetropft" ist, gibt, wie auch der Rückholer, Bodenwindinformation um der Gruppe Entscheidungshilfen zu geben. |
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